EINE NEUE ZEIT BEGINNT…
Auch die Eingewöhnung eines kleinen Kindes im Waldkindergarten bringt einige Besonderheiten mit sich und ist mit der eines Regelkindergartens nicht zu vergleichen.
Für die Eltern ist das wichtig zu wissen, denn so muss in der ersten Phase meist mehr Geduld, Zeit und auch zusätzliche Betreuung zu Hause mit eingeplant werden.
Wir wissen, dass diese Phase auch die Eltern Kraft und Umstellung kosten kann. Unser Pädagogisches Team hat dabei jedoch vor allem die Bedürfnisse der neuen Kinder im Blick und möchte, dass sie gerade zu Beginn nicht überfordert werden und die Lust am und auf das neue Erlebnis im Waldkindergarten verlieren.
EINGEWÖHNUNGSPAHSEN:
Die Eingewöhnung findet in der Regel im Frühling (01. März) und zum neuen Kindergartenjahr (nach den Sommerferien) statt.
Die Eingewöhnungsphase wird in Absprache mit dem Pädagogischen Team gestaltet. Abhängig von den Bedürfnissen des Kindes findet der Besuch im Kindergarten in den ersten Tagen ggf. gemeinsam mit einer Bezugsperson statt, bevor das Kind dann für eine überschaubare Zeit alleine im Kindergarten bleibt. Die Eingewöhnungszeit dauert je nach Kind unterschiedlich lang. Eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und Pädagogischem Team ist eine wichtige Voraussetzung, damit die Eingewöhnung gut gelingt.
Zunächst kommt der neue Wurzelzwerg von Montag bis Donnerstag, da die Kinder am Ende der Woche oft erschöpft sind. Begonnen wird mit einer Zeit von ca. 2 – 3 Stunden, d.h. um ca. 11 Uhr (nach dem Frühstück) wird der kleine Wurzelzwerg abgeholt. Die Spielzeit im Kindergarten wird nach und nach gesteigert, bis das Kind den gesamten Vormittag von ca. 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr im Kindergarten bleibt.
Nach etwa 6 – 8 Wochen findet ein erstes Gespräch mit dem Pädagogischen Team statt, bei dem der aktuelle Stand und Perspektiven besprochen werden.